Die Viszerale Therapie ist das Zusammenführen vom Bewegungsapparat mit dem Organsystem.

Man muss sich vorstellen, die Organe sind am Bewegungsapparat befestigt und sichern sich so ihren Halt im Körper, brauchen aber auch Bewegungsfreiheit, um gut arbeiten zu können. Sie haben daher eine starke Verbindung zur Wirbelsäule, Brustkorb, Schultergürtel, Becken, Muskeln, Faszien und Knochen.

Es herrscht eine Wechselbeziehung zwischen Organen und Bewegungsapparat. Bei Dysfunktionen der Organe, bspw. nach Operationen, Infekten, schlechter Haltung oder Fehlernährung, kann es zu einer Spannungsübertragung des Organs auf den Bewegungsapparat kommen.

Beispielsweise kann eine Verstopfung zu Beschwerden im Lendenwirbelbereich führen oder sich auf den Uterus übertragen und so den Kinderwunsch erschweren.

Auch Kopfschmerzen, Rippenschmerzen, Probleme in Schulter- oder Hüftgelenken können durch Dysfunktionen der Organe hervorgerufen werden.

Natürliche Befruchtungschancen erhöhen, Schwangerschaftsbeschwerden behandeln, optimale Geburtsvorbereitung, Rückbildung nach spontaner Geburt und Kaiserschnitt.

Vielfältige Störungen des Organ-, Nerven- und Hormonsystems, des Bewegungsapparates und psycho-emotionale Gründe können zu Schwierigkeiten bei der natürlichen Befruchtung sowohl beim Mann, als auch bei der Frau führen. Ursachen können unter anderem Verdauungsbeschwerden, Blasenentzündungen, hormonelle Dysbalancen, Verklebungen der Samenleiter, PCO oder Hodenhochstand sein.

Ausgewählte viszerale Techniken sind hilfreiche Therapiemöglichkeiten bei unerfülltem Kinderwunsch, Schwangerschaftsbeschwerden, zur optimalen Geburtsvorbereitung und können bei Rückbildungsproblemen nach Geburt und Kaiserschnitt eingesetzt werden.

(Quelle: https://viszerale-therapie.at/Kurse/kinderwunsch-schwangerschaft-und-geburt)

Eine schöne sichtbare Narbe ist wichtig. Aber auch die Schichten unter der Haut sind essentiell für die Funktion des Körpers. So können Hautschichten bzw. Faszien verkleben,  den lokalen Stoffwechsel behindern und können sogar „ziehende“ Schmerzen auslösen.

Eine Narbenentstörung wird mithilfe eines Metallstäbchens aus der Akupressurmassage bzw. Therapeutenhänden durchgeführt.

Das Ziel ist, Verklebungen zwischen den Hautschichten zu beseitigen und die Narbe im Gewebe „verschieblicher“ zu machen.

Anwendungsgebiete:

• Narben, die sich nicht oder kaum bewegen, wenn man die obere Hautschicht hin und her schiebt
• Narben, die sich unterhalb der oberen Schicht dick und fest anfühlen
• Narben, die schmerzhaft sind
• Empfindliche, schmerzhafte, juckende und wetterfühlige Narben
• Narben nach prinzipiell jeder Operation, auch nach minimalinvasiven Operationen
• große Narben nach Verbrennungen
• Narben nach Bauch-, Hüft- oder Brustoperationen

Mit sanften oszillierenden Techniken werden Kompensationsmuster wieder aufgelöst und der Körper in ein Gleichgewicht gebracht. Der Körper kompensiert nach Traumata, physisch oder psychisch. Kann er nicht mehr kompensieren, reagiert er mit Schmerz. Mit Hilfe der schmerzlosen FOI können so Gelenke wieder in ihr Gleichgewicht gebracht werden.

Die Sportphysiotherapie stellt eine essentielle Säule in der Physiotherapie dar. Sie beantwortet die Frage: WANN soll das traumatisierte Gewebe WIE belastet werden? Zudem ist es ein super effektives Werkzeug, damit Patienten auch zu Hause in Richtung Schmerzfreiheit arbeiten können.

Die Behandlung mit dem Laser dient dem Patienten dazu, dass an der exakten Problemstelle am Körper die Wundheilung aktiviert und voran getrieben wird, um die Selbstheilung zu aktivieren. Der Laser ist komplett schmerzfrei und lässt sich super zur Narbenbehandlung, bei akuten Entzündungen oder auch bei einem Fersensporn einsetzen.

Beide Techniken werden schon über Jahrhunderte weitergegeben. Durch ein Unterdrucksystem in den Schröpfgläsern werden bindegewebige Verklebungen und Verwurzelungen, meist an schmerzhaften Stellen oder an Körperstellen mit Bewegungseinschränkungen gelöst. Die Wirkungsweise ist schnell.

Durch diese Methode wird der Heilungsprozess positiv beeinflusst und wirkt durch das lange Kleben weit über die Therapie hinaus. Durch das Tape werden bei Bewegung die Haut und die darunter liegenden Strukturen angehoben, sodass Lymphe und Blut fließen können.

Wirkungsweise:

• Mehrstündiger lymphatischer Effekt nach dem Aufkleben
• Stimuliert physiologische Muskelfunktion (entspannend / anregend)
• Faszienlockerung
• Durchblutungsförderung
• Schmerzrezeptoren werden entlastet
• Stabilisierender Effekt auf Gelenke